Es war nicht verwunderlich, dass der DAX das Corona-Jahr auf einem neuen Allzeithoch abschloss. Klingt verrückt, hatte aber durchaus eine gewisse Logik. Eigenkapitaltitel bleiben in 2021 unser Favorit auf Basis einer Buy-on-Dips-Strategie bei Gewinnrealisierung von heiß gelaufenen Titeln.
Öl: Ein wichtiges Lebenszeichen
Bei der Beurteilung, ob die sich die globale Konjunktur trotz der aktuellen Pandemiewelle in Europa und Nordamerika weiter robust entwickelt, bleibt der Ölpreis ein wichtiger Gradmesser.
DAX: … und wenn es schief geht?
Gelingt der Durchbruch an der Impfstofffront, könnte der Aufschwung – schon wegen der positiven psychologischen Wirkung – 2021 weiter Fahrt aufnehmen.
Aber was, wenn der Durchbruch ausbleibt?
DAX: Die Entscheidung fällt bald
Ein Ende des Zustands ist absehbar. Denn während die DAX-Aufwärtsbewegungen der letzten drei Monate immer in der Region knapp oberhalb von 13.000 Punkten endeten, haben sich in dieser Zeit deutlich aufsteigende Tiefpunkte ausgebildet.
DAX: droht ein heißer Herbst?
Die Börse könnte in naher Zukunft erst einmal im Verteidigungsmodus sein, insbesondere auch wegen des saisonalen Musters. Doch das muss nicht zwingend zu starken Einbußen in den nächsten Wochen führen. Die Impfstoffentwicklung schreitet voran, und positive News von dieser Seite könnten der große Game-Changer sein.
DAX: Die Gratwanderung
Obwohl FED-Chef Powell in dieser Woche vor den negativen Wirkungen der Corona-Ausbreitung für die US-Wirtschaft gewarnt hat, sind die Börsen aktuell noch relativ unbesorgt.
Der Glaube an eine dynamische Wiederbelebung der Konjunktur lebt, auch wenn die Sorge um die Entwicklung in den stark von Corona betroffenen Regionen immer mal wieder aufflammt.
Euro: ist Europa doch nicht der große Verlierer?
Eine deutlich sinkende Zinsdifferenz zwischen den USA und Europa bzw. Deutschland deutet an, dass das Wachstumspotenzial in Übersee unter Corona möglicherweise stärker gelitten hat. Das hat dem Euro zu einer Stabilisierung verholfen, was durchaus als Hoffnungsschimmer für den gesamten Kontinent gewertet werden darf.
DAX: Anleger unter Handlungsdruck
Trotz einer Aufwärtstendenz der letzten Tage hat das zuvor starke Erholungsmoment an den Märkte in den letzten Wochen per Saldo deutlich abgenommen. Dies führte aktuell zu einer volatilen Seitwärts-Entwicklung, die das Fondsmanagement aufgrund aktuell sehr hoher bärischer Sentiment-Daten mit einer zunächst hohen und dann abbauenden Absicherung des Aktienbestandes aktiv begleitet hat.
V-Versuch oder Bärenralley?
Die Erholung der Börsen stellt nicht nur eine Gegenreaktion auf den dramatischen Absturz dar, sie spiegelt auch die Hoffnung wieder, dass die Pandemie in den großen Wirtschaftszentren doch ganz gut eingedämmt werden kann.
Dieses Szenario hat in den letzten Wochen mit der Entwicklung der Infektionszahlen an Substanz gewonnen.
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DAX: Crash – und Wiederaufserstehung?
Die Covid-19-Krise belastet die Wirtschaft in China stark, und ähnlich könnte es auch in Europa laufen. Doch Politik und Notenbanken halten in China bereits mit umfangreichen Maßnahmen dagegen, was eventuell zur Blaupause für den hiesigen Kontinent wird.