Die Zinsen steigen, das belastet Gold, dessen Preis zuletzt nachgegeben hat. Sowohl der fortwährende Streit um die Staatsfinanzierung in den USA als auch die Möglichkeit, dass die Zentralbanken ihren Zinserhöhungskurs bald stoppen müssen, sind aber durchaus positiv für das Edelmetall, das als Depotbeimischung weiter attraktiv ist.
DAX: Trotz Gegenwind neue Rekorde?
Auch nach dem kräftigen Rebound sind die Top-DAX-Werte nicht teuer. Fundamental hat der Index damit durchaus Luft nach oben – wenn die Gewinne künftig nicht deutlich schrumpfen. Das wird von der Konjunktur abhängen. Der Einbruch bei der Erwartungskomponente des IFO-Index sendet diesbezüglich ein deutliches Warnsignal. Vorerst bleibt aber abzuwarten, ob es statt …
DAX: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Die Nachfrage nach Industriegütern schwächelt. Diese Entwicklung wurde durch die allgemein relativ ausgeprägte Verunsicherung und einen umfangreichen Lagerabbau eingeleitet. Bleiben neue negative Schocks aus, könnte daher das Abwärtsmomentum zumindest abnehmen. Allerdings ist im Moment noch kein größerer positiver Impuls ersichtlich. Eventuell kommt dieser aber von weiterer abnehmenden Inflations- und Kostenproblemen.
DAX: Es fehlt der Schwung
Es macht den Eindruck, dass es den deutschen Aktienmarkt eigentlich nach oben zieht, aber die Anleger zaudern…
Ein Angriff auf das Allzeithoch oder gar neue Höchstkurse beim DAX trotz Industrierezession? Schwer vorstellbar. Dennoch: Der deutsche Leitindex bleibt robust. Für eine Rekordjagd wäre es aber sehr hilfreich, wenn der Trend im Verarbeitenden Gewerbe bald dreht.
Gold: Nach starkem Comeback weiter attraktiv
Nach dem Ausbruch der Bankenkrise hat Gold hohe Kurszuwächse erzielt und diese bislang im Rahmen einer Seitwärtskonsolidierung weitgehend verteidigt. Die Zentralbanken sind jetzt in der Klemme. Gold könnte der Profiteur dieses Szenarios sein, erst recht, wenn die Turbulenzen im Finanzsektor erneut aufflammen, was durchaus möglich ist.
DAX: Angst vor einem blutleeren Aufschwung
Die jüngste Entwicklung der Einkaufsmanagerindizes zeigt die Gefahr auf, dass die europäische Industrie, gepeinigt von hohen Energiepreisen und belastet von einer vergleichsweise schwachen Binnennachfrage, im internationalen Vergleich weiter abgehängt wird, und dass der Industrieaufschwung blutleer bleibt…