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Klaus Hinkel, Vorstand der Hinkel & Cie. Vermögensverwaltung, Düsseldorf

€URO am Sonntag / ADVERTORIAL / FOTO: FRANK BEER / FINANZEN VERLAG

Unterm Strich immer schwarze Zahlen

Mit ihrer unkonventionellen Strategie zeigt die Düsseldorfer Vermögensverwaltung Hinkel & Cie., wie sich auch in schwierigen Zeiten positive Renditen erwirtschaften lassen.

Eine Glaskugel, die ihm die Zukunft zeigt, hat auch Klaus Hinkel nicht. „Niemand weiß, wann die Börse runtergeht und wie heftig sie fällt“, sagt der Vorstand der Düsseldorfer Vermögensverwaltung Hinkel & Cie. Dennoch hat er das Ziel, konstant positive Erträge für seine Kunden zu erwirtschaften. Der Weg dorthin: Hinkel denkt über die klassischen Kapitalmärkte hinaus. Mit Erfolg. Der Leitgedanke dabei ist, das Vermögen über verschiedene Analageklassen breit zu streuen, auch über Assets, die nichts oder kaum etwas mit den Kapitalmärkten zu tun haben und dennoch Performance liefern.

Natürlich aber bildet der Aktienbereich die Basis der Vermögensverwaltung. Dort agiert Hinkel & Cie. mit ETFs oder aktiv verwalteten Fonds mit konsequentem Risikomanagement von renommierten Anbietern, die entweder Marktführer sind oder ein sonstiges Alleinstellungsmerkmal aufweisen. Sie bilden den Kern der Core-Satellite-Strategie, die Hinkel verfolgt. Bei den Satelliten um diesen Kern herum wird es spannend. Denn sie bestehen aus fünf grundverschiedenen Beimischungen, die nicht miteinander korrelieren und so für Stabilität plus Ertrag sorgen. Da sind zunächst alternative Long-Short-Fonds zur Risikoreduzierung sowie Unternehmens- und gemanagte Anleihen, die Zinsen erbringen sollen. „Wirklich abheben können wir uns aber mit den drei restlichen Engagements“, erklärt Hinkel.

Das sind: vier Aktienfonds plus ein Short-ETF als Airbag, dazu Handelsstrategien, die sich am Nachrichtenfluss orientieren, sowie alternative Investments im Bereich der Immobilienfinanzierung. Dinge also, die man sich näher ansehen sollte.

Eine Short-Position, die sich auszahlt
Die vier Aktienfonds sind seit Jahren erfolgreiche Produkte, laufen zumeist parallel und geben in Unterm Strich immer schwarze Zahlen Mit ihrer unkonventionellen Strategie zeigt die Düsseldorfer Vermögensverwaltung Hinkel & Cie., wie sich auch in schwierigen Zeiten positive Renditen erwirtschaften lassen Krisen daher auch gleichzeitig nach. So wie im Corona-Crash. Wenn es an den Börsen bergab geht, kommt aber der Short-ETF ins Spiel. Dafür hat Hinkel ein Produkt auf den Euro Stoxx 50 gewählt, „ein ohnehin schon relativ schwacher Index, der in Krisenzeiten noch heftiger reagiert“. Die Short-Position kostet in guten Börsenphasen zwar Rendite, im Crash aber zahlt sie sich aus – buchstäblich. Würden bei einer Anlagesumme von 100 000 Euro jeweils 12 500 Euro in die Fonds und 50 000 Euro in den Short-ETF investiert, bestünde per Saldo kein Aktienmarktrisiko mehr, sondern lediglich ein Kursveränderungsrisiko, erklärt der Düsseldorfer. Trotz Corona hätte die Rendite nach seiner Berechnung im ersten Halbjahr 2020 vier Prozent betragen. Allerdings: „Wir empfehlen keinem Kunden eine hundertprozentige Absicherung. Das wäre zu konservativ. An dieser Stelle beginnt vielmehr das Feintuning, das wir gemeinsam mit dem Kunden erarbeiten.“

Schneller als der breite Markt
Ein weiterer Baustein sind Handelsstrategien, die auf Veröffentlichungen von großen, global agierenden Aktiengesellschaften, aber auch zu Devisen, Gold oder Indizes basiert. Die globalen Kapitalmärkte sind durch sekündliche Informationssysteme und Hochleistungs-Computer immer schneller geworden und reagieren dynamischer. Manager von Handelsstrategien nutzen dies, indem sie in der Regel kurzfristig in steigende wie auch fallende Kurse investieren und dabei auch gehebelte benutzen. Kommen etwa neue Zahlen, die über den Markterwartungen liegen, wird postwendend in eine Aktie investiert, liegen sie darunter, wird sie verkauft. Hintergrund: Auf Basis des Nachrichtenflusses veröffentlichen Analysten der Ratingagenturen ein bis drei Tage später ihre aktuellen Einschätzungen, was weitere Käufe oder Verkäufe am Markt nach sich zieht. Gut, wenn man dann schon positioniert ist.

Dauerläufer Immobilienfinanzierung
Schließlich rundet ein Fonds zur Immobilienfinanzierung das Portfolio auf der Rentenseite ab. Dabei handelt es sich um einen 1,2 Milliarden Euro schweren AIF-Spezialfonds, der sich auf die nachrangige Finanzierung von großen Projektentwicklungen oder -modernisierungen konzentriert. In diesem Bereich sind Banken seit der Finanzkrise eher zurückhaltend, der Fonds springt in die Bresche. „Als Fondsmanager haben wir uns den Marktführer aus der Schweiz geholt“, erklärt Hinkel. Und: „Es ist das einzige Anlageprodukt, das in den vergangenen sechseinhalb Jahren jeden Monat schwarze Zahlen bei kaum vorhandener Volatilität gebracht hat und seine Erträge halbjährlich ausschüttet.“

Hinkel berichtet von einem Kunden, der das Produkt seit 38 Monaten hält und damit neun Prozent per anno nach Abzug aller Kosten verbucht habe. Ein Highyield-ETF hätte in diesem Zeitraum gerade mal 0,3 Prozent p.a. erbracht. Zugang zu einer solchen Anlage erhalten allerdings nur gewerbliche Großinvestoren, weshalb Hinkel den Fonds durch eine Verbriefung ummanteln ließ. Dadurch entstehen zwar Kosten – überschaubare 0,6 Prozent pro Jahr –, die Mindestanlagesumme reduziert sich jedoch auf 1000 Euro.

Family Office Asset-Klassen-Solution Total Return – so lautet der etwas sperrige Name der Core-Satellite-Strategie von Hinkel & Cie. „Total Return heißt für uns: Den  Anlegern auf Sicht von zwölf Monaten immer schwarze Zahlen zu liefern“, erklärt der Vermögensverwalter. Privat- und Firmenkunden sowie Stiftungen wird diese Strategie in drei Ausrichtungen ab einer Mindestanlagesumme von 100.000 Euro angeboten: defensiv mit einer Renditeerwartung von drei bis fünf Prozent per anno, wobei das zwischenzeitliche Verlustrisiko auf etwa fünf Prozent begrenzt ist; ausgewogen (fünf bis sieben Prozent, ca. 15 Prozent Verlustrisiko) oder offensiv (sieben bis neun Prozent, ca. 25 Prozent Verlustrisiko). Bei allen dreien können Kunden zwischen einer rein performanceabhängigen Vergütung mit High Water Mark, also einer gewissen Leistung als Messlatte, oder einer Kombination aus laufender und performanceabhängiger Gebühr wählen.

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